Karl May oder Die Macht der Phantasie : eine Biographie / Helmut Schmiedt

Am 30. März 1912 stirbt in Radebeul Karl Friedrich May - Lehrer, Kleinkrimineller und Schöpfer unsterblicher Gestalten wie Winnetou, Old Shatterhand oder Kara Ben Nemsi. Helmut Schmiedt gelingt es, in seiner Lebensbeschreibung Karl Mays zu zeigen, wie dem Jungen, der in elendeste Verhältnisse einer Weberfamilie am Rande des Erzgebirges hineingeboren wurde, allein die Phantasie einen Weg aus der ihn umgebenden, materiell wie geistig beengten Umwelt weist - freilich nicht, ohne erheblich mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen. May resozialisiert sich selbst als Schriftsteller, dessen Phantasie nicht nur ihm selbst, sondern auch seinen immer zahlreicheren Lesern neue, bessere - und in der Eindeutigkeit ihrer Werte auch beherrschbarere - Welten erstehen lässt als jene, die sie in der Realität umgibt.

Bibliographische Detailangaben
VerfasserIn: Schmiedt, Helmut (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: München : Beck, 2011
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
LEADER 01966nam a22003731c 4500
001 a0002417
008 151106s2011 gw a ger d
005 20231215101102.0
040 |b ger  |e rda 
020 |a 978-3-406-62116-1 Pp. 
041 |a ger 
084 |a 830 Deutsche Literatur 
500 |a Zweigstelle: Patientenbücherei Psychiatrie 
500 |a Exemplar/Standort: B May/Schmi (PatBü Psych) 
500 |a Exemplar/Standort: Patientenbücherei Psychiatrie 
500 |a Literaturangaben 
090 |a B May/Schmi (PatBü Psych) 
090 |a Patientenbücherei Psychiatrie 
100 1 |a Schmiedt, Helmut  |4 aut 
245 1 0 |a Karl May oder Die Macht der Phantasie  |b eine Biographie  |c Helmut Schmiedt 
246 1 3 |i Nebentitel:  |a Die Macht der Phantasie 
264 1 |a München :   |b Beck,  |c 2011 
300 |a 366 S. : Ill. ; 23 cm 
336 |b txt  |2 rdacontent 
338 |b nc  |2 rdacarrier 
337 |b n  |2 rdamedia 
520 |a Am 30. März 1912 stirbt in Radebeul Karl Friedrich May - Lehrer, Kleinkrimineller und Schöpfer unsterblicher Gestalten wie Winnetou, Old Shatterhand oder Kara Ben Nemsi. Helmut Schmiedt gelingt es, in seiner Lebensbeschreibung Karl Mays zu zeigen, wie dem Jungen, der in elendeste Verhältnisse einer Weberfamilie am Rande des Erzgebirges hineingeboren wurde, allein die Phantasie einen Weg aus der ihn umgebenden, materiell wie geistig beengten Umwelt weist - freilich nicht, ohne erheblich mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen. May resozialisiert sich selbst als Schriftsteller, dessen Phantasie nicht nur ihm selbst, sondern auch seinen immer zahlreicheren Lesern neue, bessere - und in der Eindeutigkeit ihrer Werte auch beherrschbarere - Welten erstehen lässt als jene, die sie in der Realität umgibt. 
650 4 |a Biographie 
650 4 |a Schriftsteller 
655 4 |a Biografie 
600 1 4 |a May,Karl 
856 4 0 |u http://d-nb.info/1010339621/04  |z Inhaltsverzeichnis 
952 |i 2015p/0159 
099 1 |a 20151106