Eine Frau im Westen : Roman eines Neuanfangs / Agnes-Marie Grisebach

Die Autorin schildert wie die Frau Jahrgang 13 als Republikflüchtling mit vier kleinen Töchtern, fünf Rucksäcken, zwei Koffern und ohne Geld nach Heidelberg kommt. In einer Fabrik nimmt sie eine Stelle als Hilfsarbeiterin an, sie muß für fünf Personen eine materielle Existenz aufbauen. Die Sorge für ihre Kinder schließt ein, daß sie ihnen Wertmaßstäbe vermitteln muß, die sie selbst erst neu gewinnt. Wir erfahren, wie die Arbeiterin die großen Tagesereignisse zwischen 1952 und 1965 registriert. Unverschuldet verliert sie schließlich ihren mühsam erworbenen Arbeitsplatz. Wieder einmal muß sie von vorn beginnen. Eine bewegende Lebensgeschichte, beispielhaft für eine ganze Generation von Frauen, die die Jahre des Wiederaufbaus "von unten" erlebte.

Bibliographische Detailangaben
VerfasserIn: Grisebach, Agnes-Marie (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Frankfurt am Main : Fischer-Taschenbuch-Verl., 1994
Ausgabe:38. - 44. Tsd
Schriftenreihe:Die Frau in der Gesellschaft 10467
Schlagworte:
LEADER 01906nam a22003731c 4500
001 a0002779
008 160405s1994 gw ger d
005 20220712152913.0
040 |b ger  |e rda 
035 |a (DE-627)15541299X 
020 |a 3-596-10467-X kt. 
041 |a ger 
500 |a Zweigstelle: Patientenbücherei Haupthaus 
500 |a Exemplar/Standort: SL Gris (PatBü) 
500 |a Exemplar/Standort: Patientenbücherei Haupthaus 
500 |a Forts. von: "Eine Frau Jahrgang 13" 
090 |a SL Gris (PatBü) 
090 |a Patientenbücherei Haupthaus 
100 1 |a Grisebach, Agnes-Marie  |4 aut 
245 1 5 |a Eine Frau im Westen  |b Roman eines Neuanfangs  |c Agnes-Marie Grisebach 
250 |a 38. - 44. Tsd 
264 1 |a Frankfurt am Main :   |b Fischer-Taschenbuch-Verl.,  |c 1994 
300 |a 308 S. 
336 |b txt  |2 rdacontent 
338 |b nc  |2 rdacarrier 
337 |b n  |2 rdamedia 
490 1 |a Die Frau in der Gesellschaft  |v 10467 
520 |a Die Autorin schildert wie die Frau Jahrgang 13 als Republikflüchtling mit vier kleinen Töchtern, fünf Rucksäcken, zwei Koffern und ohne Geld nach Heidelberg kommt. In einer Fabrik nimmt sie eine Stelle als Hilfsarbeiterin an, sie muß für fünf Personen eine materielle Existenz aufbauen. Die Sorge für ihre Kinder schließt ein, daß sie ihnen Wertmaßstäbe vermitteln muß, die sie selbst erst neu gewinnt. Wir erfahren, wie die Arbeiterin die großen Tagesereignisse zwischen 1952 und 1965 registriert. Unverschuldet verliert sie schließlich ihren mühsam erworbenen Arbeitsplatz. Wieder einmal muß sie von vorn beginnen. Eine bewegende Lebensgeschichte, beispielhaft für eine ganze Generation von Frauen, die die Jahre des Wiederaufbaus "von unten" erlebte. 
650 4 |a Flüchtling 
650 4 |a Zeitgeschichte 
650 4 |a Deutschland 
655 4 |a Fiktionale Darstellung 
952 |i 1995p/0071 
099 1 |a 20160405