Einen Hering für mein Kind : Max Wedemeyer
Ein heiteres und gelöstes Buch, in dem hintergründiger Humor, pralle Situationskomik und unverkrampfte Fröhlichkeit des Glaubens mühelos ineinanderfließen. Die wirklichkeitsbezogene, immer lebendige Handlung legt die Vermutung nahe, daß der Verfasser trotz der gelungenen Verfremdung in die aktuelle Erzählungsform hier weithin Selbsterlebtes niedergeschrieben hat, ein Stück heiterer Autobiographie, in der er auch seine eigene Unzulänglichkeit lächelnd oder betroffen ironisiert. Alles in allem ein Buch, das dem Leser Vergnügen bereitet, Freude schenkt und ihn dennoch nicht den nötigen Tiefgang vermissen läßt. <br>Wedemeyer hält das Jahr 1946, in dem seine bunte Komödie spielt, für ein Schlüsseljahr zum Verständnis unseres Heute. Was er da an Komischem, Heiterem, Fröhlichem erzählt, ist - sieht man genau hin - eine wesentliche Begründung der Sorge um die Gegenwart. Max Wedemeyer ist ein Autor, der der zunehmenden Ausweglosigkeit den höchst persönlich erfahrbaren Glauben entgegensetzt und diesem Grundthema in immer neuen Abhandlungen anhand einzelner Menschenschicksale aus verschiedenen Zeiten Anschaulichkeit und Leben verleiht.
VerfasserIn: | |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Stuttgart :
Christliches Verlagshaus,
1979
|
Ausgabe: | 13. - 18. Tsd. |
Schriftenreihe: | ABC-Team : Berichte, Erzählungen, Lebensbilder
|
Schlagworte: |
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650 | 4 | |a Christliche Literatur | |
655 | 4 | |a Fiktionale Darstellung | |
952 | |i 1985p/0024 | ||
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