Genç kiz ve ölüm = Die Preisvergabe <türk.> : Aysel Özakın

Özakins Roman "Die Preisvergabe", der inzwischen auch übersetzt vorliegt, ist die Geschichte der Schriftstellerin Nuray Ilkin, die zu einer Preisvergabe nach Ankara fährt, und es ist zugleich die Geschichte dreier Frauen, verwoben mit der Geschichte der Türkei der letzten vierzig Jahre. Die Großmutter zerbricht an den Widersprüchen zwischen Tradition und Fortschritt. Die Mutter hat nach zwei gescheiterten Ehen das Schreiben für sich entdeckt, während die Tochter an der Seite der revolutionären Linken kämpft. Die "schreibende Befreiung" der Mutter ist für sie nur Ausdruck eines bürgerlichen Individualismus. Aysel Özakin erzählt keine lineare Geschichte von der fortschreitenden Emanzipation der Frau in der Türkei. Die verschiedenen Erzähl-Ebenen lassen ein Netz von Bezügen entstehen. Die drei Frauenfiguren erscheinen wie Teile einer Person. Wo ist der Weg für eine Frau in einem islamischen Land, in dem Armut, Arbeitslosigkeit, Analphabetismus und Aberglaube herrschen?

Bibliographische Detailangaben
VerfasserIn: Özakın, Aysel (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:Turkish
Veröffentlicht: Istanbul : Yazko, 1982
Ausgabe:3. Auflage
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