Tabu und Turbulenz : Musiktherapie mit psychiatrischen Patienten / Susanne Metzner

Die psychoanalytisch orientierte Musiktherapie in Gruppen dient in besonderer Weise der Reinzenierung triadischer Strukturen, wie die Autorin anhand der Behandlung psychiatrischer Patienten eindrucksvoll belegt. Aufgrund ihrer systematischen Erfahrungen aus musiktherapeutischen Gruppenbehandlungen entwirft Susanne Metzner ein triadisches Strukturmodell, das es ermöglicht, Störungen der Triangulierung bei psychiatrischen Patienten zu erkennen und für die Therapie nutzbar zu machen. In enger Verzahnung von psychoanalytischer Theorie und klinischem Fallmaterial, das angereichert ist durch die Beschreibung der musikalischen Produktionen in der Therapie, erläutert sie die Bedeutung der elterlichen Beziehung für die Individuation und die psychosoexuelle Entwickung des Kindes. Bei der Darstellung ihrer musiktherapeutischen Arbeitsweise zusammen mit einem Co-Therapeuten geht es ihr nicht so sehr um Interventionstechniken, sondern um eine grundlegende therapeutische Haltung und das Verstehen des klinischen Materials der Patienten. <br>Die Autorin Dr. Susanne Metzner ist Diplom-Musiktherapeutin an der Psychiatrischen Abteilung eines Hamburger Krankenhauses und lehrt seit 1991 als Professorin am Institut für Musiktherapie der Hochschule für Musik und Theater, Hamburg, das Fach Improvisation; freiberuflich arbeitet sie als Supervisorin und ist zudem Vorsitzende des Deutschen Berufsverbandes der Musiktherapeutinnen und Musiktherapeuten.

Bibliographische Detailangaben
VerfasserIn: Metzner, Susanne (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Göttingen : Vandenhoeck und Ruprecht, 1999
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Zusammenfassung:Die psychoanalytisch orientierte Musiktherapie in Gruppen dient in besonderer Weise der Reinzenierung triadischer Strukturen, wie die Autorin anhand der Behandlung psychiatrischer Patienten eindrucksvoll belegt. Aufgrund ihrer systematischen Erfahrungen aus musiktherapeutischen Gruppenbehandlungen entwirft Susanne Metzner ein triadisches Strukturmodell, das es ermöglicht, Störungen der Triangulierung bei psychiatrischen Patienten zu erkennen und für die Therapie nutzbar zu machen. In enger Verzahnung von psychoanalytischer Theorie und klinischem Fallmaterial, das angereichert ist durch die Beschreibung der musikalischen Produktionen in der Therapie, erläutert sie die Bedeutung der elterlichen Beziehung für die Individuation und die psychosoexuelle Entwickung des Kindes. Bei der Darstellung ihrer musiktherapeutischen Arbeitsweise zusammen mit einem Co-Therapeuten geht es ihr nicht so sehr um Interventionstechniken, sondern um eine grundlegende therapeutische Haltung und das Verstehen des klinischen Materials der Patienten.
Die Autorin Dr. Susanne Metzner ist Diplom-Musiktherapeutin an der Psychiatrischen Abteilung eines Hamburger Krankenhauses und lehrt seit 1991 als Professorin am Institut für Musiktherapie der Hochschule für Musik und Theater, Hamburg, das Fach Improvisation; freiberuflich arbeitet sie als Supervisorin und ist zudem Vorsitzende des Deutschen Berufsverbandes der Musiktherapeutinnen und Musiktherapeuten.
Beschreibung:Zweigstelle: Medizinische Bibliothek
Exemplar/Standort: WM 450.5.M8 Metzn (MedBib) / Psychiatrie
Exemplar/Standort: Medizinische Bibliothek
Literaturverz. S. 135 - 141
Beschreibung:141 S.
ISBN:978-3-525-45854-9 kt.
Signatur:WM 450.5.M8 Metzn (MedBib) / Psychiatrie