Nickel and dimed = Arbeit poor <engl.> : Barbara Ehrenreich ; introduction by Polly Toynbee

Die Dienstleistungsgesellschaft ist unsere Zukunft, heißt es. Wie aber sieht das "Jobwunder" für die Leute aus, die diese Jobs machen? Die amerikanische Journalistin Barbara Ehrenreich hat es im Selbstversuch erkundet. Um herauszukriegen, wie man im sogenannten "Niedriglohnsektor" von seiner Hände Arbeit leben kann, ließ sie sich als Zimmermädchen in einer Hotelkette und als Putzfrau ei einer Reinigungsfirma anstellen, arbeitete als Serviererin in einem Fastfood-Restaurant, als Pflegekraft im Altersheim und als Verkäuferin bei Wal-Mart. Sie erfuhr, dass bei Einstellungen von Persönlichkeits- und Drogentests, kaum aber von Studenlohn und Arbeitsbedingungen gesprochen wird und Handtaschen jederzeit kontrolliert werden dürfen. Sie stellte fest, wie viel Kenntnisse und Fähigkeiten auch die angeblich einfachen Tätigkeiten erfordern, und wie schnell mit zunehmender Erschöpfung der Mut verloren geht, sich gegen Schikanen und unzumutbare Arbeitsbedingungen zur Wehr zu setzen.

Bibliographische Detailangaben
VerfasserIn: Ehrenreich, Barbara (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:English
Veröffentlicht: London : Granta Books, 2002
Schlagworte:
LEADER 02147nam a22003731c 4500
001 a0006037
008 180815s2002 gw eng d
005 20221007100646.0
040 |b ger  |e rda 
020 |a 1-86207-521-2 
041 |a eng 
500 |a Zweigstelle: Patientenbücherei Psychiatrie 
500 |a Exemplar/Standort: Engl SW Ehre (PatBü Psych) 
500 |a Exemplar/Standort: Patientenbücherei Psychiatrie 
500 |a Text in engl. Sprache 
090 |a Engl SW Ehre (PatBü Psych) 
090 |a Patientenbücherei Psychiatrie 
100 1 |a Ehrenreich, Barbara  |4 aut 
240 1 0 |a Nickel and dimed : undercover in low-wage USA  |l eng 
242 1 0 |a Arbeit poor   |l engl.  |y ger 
245 1 0 |a Nickel and dimed = Arbeit poor <engl.>  |c Barbara Ehrenreich ; introduction by Polly Toynbee 
264 1 |a London :   |b Granta Books,  |c 2002 
300 |a 221 Seiten 
336 |b txt  |2 rdacontent 
338 |b nc  |2 rdacarrier 
337 |b n  |2 rdamedia 
520 |a Die Dienstleistungsgesellschaft ist unsere Zukunft, heißt es. Wie aber sieht das "Jobwunder" für die Leute aus, die diese Jobs machen? Die amerikanische Journalistin Barbara Ehrenreich hat es im Selbstversuch erkundet. Um herauszukriegen, wie man im sogenannten "Niedriglohnsektor" von seiner Hände Arbeit leben kann, ließ sie sich als Zimmermädchen in einer Hotelkette und als Putzfrau ei einer Reinigungsfirma anstellen, arbeitete als Serviererin in einem Fastfood-Restaurant, als Pflegekraft im Altersheim und als Verkäuferin bei Wal-Mart. Sie erfuhr, dass bei Einstellungen von Persönlichkeits- und Drogentests, kaum aber von Studenlohn und Arbeitsbedingungen gesprochen wird und Handtaschen jederzeit kontrolliert werden dürfen. Sie stellte fest, wie viel Kenntnisse und Fähigkeiten auch die angeblich einfachen Tätigkeiten erfordern, und wie schnell mit zunehmender Erschöpfung der Mut verloren geht, sich gegen Schikanen und unzumutbare Arbeitsbedingungen zur Wehr zu setzen. 
650 4 |a Englisch 
650 4 |a Fremdsprachiger Text 
650 4 |a USA 
650 4 |a Niedriglohn 
655 4 |a Erlebnisbericht 
952 |i 2013p/0123 
099 1 |a 20180815