Der kleine Grenzverkehr oder Georg und die Zwischenfälle : Erich Kästner ; mit farbigen Illustrationen von Walter Trier
Kästner, der nicht wie andere namhafte Autoren während der nationalsozialistischen Herrschaft ins Exil ging, blieb in den zwölf Jahren des "1000jährigen Reiches" in Deutschland. Obwohl seine Bücher hier nicht mehr erscheinen durften, entstanden in dieser Zeit seine drei bekanntesten Unterhaltungsromane. DER KLEINE GRENZVERKEHR, 1938 unter dem Titel GEORG UND DIE ZWISCHENFÄLLE erschienen, ist einerseits eine Hymne auf das idyllische und sorgenfreie Leben, andererseits aber auch der am stärksten von der politischen Gegenwart geprägte Roman Erich Kästners aus diesen Jahren. Im Mittelpunkt dieses fiktiven Tagebuches steht eine romantische Liebesbeziehung zwischen dem Privatgelehrten Georg Rentmeister und dem vermeintlichen Dienstmädchen Konstanze, die in Wahrheit eine Komtesse ist. Liebevolle Beschreibungen der Stadt Salzburg und ihrer Sehenswürdigkeiten bilden den Hintergrund der amüsant-heiteren Liebesgeschichte. Es ist gleichzeitig der Versuch, dem Nationalsozialismus ein menschenwürdiges und auf Toleranz bauendes Lebensideal entgegenzuhalten.
VerfasserIn: | Kästner, Erich <1899-1974> (VerfasserIn) |
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Gütersloh :
Bertelsmann Lesering,
[1963]
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Ausgabe: | Lizenzausgabe |
Schlagworte: |
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