Brot und Spiele : Roman / Siegfried Lenz

Brot und Spiele erscheint 1959 und erzählt die Geschichte des erfolgreichen Langstreckenläufers Bert Buchner, der, obwohl der Zenit seiner Karriere längst überschritten ist, ein letztes Mal um die Europameisterschaft antritt und grandios an sich selbst scheitert. Wie schon in Der Mann im Strom siedelt Lenz auch diesen Roman in Hamburg an, erzählt von einem Scheiternden und leistet einen kritischen Beitrag zum alternden Menschen in der Gesellschaft. Zugleich legt Lenz, der selbst als guter Sportler galt, mit Brot und Spiele seinen einzigen Sportroman vor. Den Sport sieht Lenz in seinem Werk vor allem als Sinnbild des immerwährenden Daseinskampfes, der sich im Lauf in seiner reinster Form zeigt: hier werden die archaischen Daseinsformen von Verfolgung und Flucht, von Jäger und Opfer überdeutlich.

Bibliographische Detailangaben
VerfasserIn: Lenz, Siegfried (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: München : Deutscher Taschenbuch Verlag, 1980
Ausgabe:17. Auflage: 236.-250. Tausend
Schlagworte:
LEADER 01699nam a22003011c 4500
001 a0006747
008 191011s1980 gw ger d
005 20220802090922.0
040 |b ger  |e rda 
020 |a 3-423-00233-6 
041 |a ger 
500 |a Zweigstelle: Patientenbücherei Haupthaus 
500 |a Exemplar/Standort: SL Lenz (PatBü) 
500 |a Exemplar/Standort: Patientenbücherei Haupthaus 
090 |a SL Lenz (PatBü) 
090 |a Patientenbücherei Haupthaus 
100 1 |a Lenz, Siegfried  |4 aut 
245 1 0 |a Brot und Spiele  |b Roman  |c Siegfried Lenz 
250 |a 17. Auflage: 236.-250. Tausend 
264 1 |a München :   |b Deutscher Taschenbuch Verlag,  |c 1980 
300 |a 172 Seiten 
336 |b txt  |2 rdacontent 
338 |b nc  |2 rdacarrier 
337 |b n  |2 rdamedia 
520 |a Brot und Spiele erscheint 1959 und erzählt die Geschichte des erfolgreichen Langstreckenläufers Bert Buchner, der, obwohl der Zenit seiner Karriere längst überschritten ist, ein letztes Mal um die Europameisterschaft antritt und grandios an sich selbst scheitert. Wie schon in Der Mann im Strom siedelt Lenz auch diesen Roman in Hamburg an, erzählt von einem Scheiternden und leistet einen kritischen Beitrag zum alternden Menschen in der Gesellschaft. Zugleich legt Lenz, der selbst als guter Sportler galt, mit Brot und Spiele seinen einzigen Sportroman vor. Den Sport sieht Lenz in seinem Werk vor allem als Sinnbild des immerwährenden Daseinskampfes, der sich im Lauf in seiner reinster Form zeigt: hier werden die archaischen Daseinsformen von Verfolgung und Flucht, von Jäger und Opfer überdeutlich. 
655 4 |a Fiktionale Darstellung 
952 |i 1982p/0136 
099 1 |a 20191011