Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage? : Die Hirnforschung entdeckt die großen Fragen des Zusammenlebens / Franca Parianen

Liebe und Zuneigung, Schuld und Schadenfreude, Wut und Nachsicht - unsere Gefühle werden vom Gehirn gesteuert. Doch was genau passiert in unserem Kopf, wenn wir streiten, lieben oder schmollen? Sind wir noch gutherzig, wenn wir's danach auf Facebook posten? Wo lauern die Denkfehler, die uns das Zusammenleben so schwer machen? Wie überlebt das Gehirn ein Arbeitsessen oder ein Paargespräch? Und wo wir gerade dabei sind: Wäre eine einsame Insel nicht doch die bessere Option? Franca Parianen meint: Wenn wir uns, unsere Gefühle und unsere Mitmenschen besser verstehen lernen wollen, müssen wir unser Gehirn besser verstehen - und dabei hilft sie uns mit wissenswerten Fakten und vielen Anekdoten, die neben Erkenntnisgewinn auch große Unterhaltung versprechen. <br>Ein ironischer Unterton, ein Handschlag oder die SMS "Wir müssen reden" - was auch geschieht, unser Gehirn hat für das Verhalten unserer Mitmenschen fast immer eine Erklärung parat. "Sozialleben" ist sein Steckenpferd. Aber warum kommt es dabei so oft zu Missverständnissen, Konflikten und Irrtümern? Das Hirn puzzelt heldenhaft und unermüdlich Informationen zusammen, aber wenn diese lückenhaft sind oder es schnell gehen soll, bedient es sich dabei eben auch gerne großzügiger Verallgemeinerungen, übereilter Kurzschlüsse und waghalsiger Prognosen - was in unserem Sozialleben schon mal zu recht interessanten Risiken und Nebenwirkungen führt. Die Neurowissenschaftlerin Franca Parianen erklärt, wie sozial unser Gehirn ist - und warum "sozial" nicht zwingend "nett" bedeuten muss. Sie führt uns auf eine Reise durch die sozialen Neurowissenschaften, vorbei an diversen Kleinkindern, kulturellen Errungenschaften, einigen menschlichen Abgründen, irrationalen Ängsten, romantischen Gefühlen und dem einen oder anderen Primaten. Es wird um Vertrauen und Rache gehen, um Hilfsbereitschaft und Bußgelder, um Mitläufer und die Frage: Wo kämen wir denn da hin, wenn das jeder täte?

Bibliographische Detailangaben
VerfasserIn: Parianen, Franca (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Reinbek bei Hamburg : Rowohlt Polaris, 2019
Ausgabe:Originalausgabe, 5. Auflage
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltstext
Inhaltsverzeichnis
LEADER 03682nam a22005051c 4500
001 a0009406
008 220329s2019 gw ger d
005 20220811090527.0
040 |b ger  |e rda 
035 |a (DE-101)1099727332 
035 |a (OCoLC)949789642 
020 |a 978-3-499-63203-7 kt. 
041 |a ger 
500 |a Zweigstelle: Patientenbücherei Psychiatrie 
500 |a Exemplar/Standort: Ps Pari (PatBü Psych) 
500 |a Exemplar/Standort: Patientenbücherei Psychiatrie 
090 |a Ps Pari (PatBü Psych) 
090 |a Patientenbücherei Psychiatrie 
100 1 |a Parianen, Franca  |4 aut 
245 1 0 |a Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage?  |b Die Hirnforschung entdeckt die großen Fragen des Zusammenlebens  |c Franca Parianen 
250 |a Originalausgabe, 5. Auflage 
264 1 |a Reinbek bei Hamburg :   |b Rowohlt Polaris,  |c 2019 
300 |a 349 Seiten 
336 |b txt  |2 rdacontent 
338 |b nc  |2 rdacarrier 
337 |b n  |2 rdamedia 
520 |a Liebe und Zuneigung, Schuld und Schadenfreude, Wut und Nachsicht - unsere Gefühle werden vom Gehirn gesteuert. Doch was genau passiert in unserem Kopf, wenn wir streiten, lieben oder schmollen? Sind wir noch gutherzig, wenn wir's danach auf Facebook posten? Wo lauern die Denkfehler, die uns das Zusammenleben so schwer machen? Wie überlebt das Gehirn ein Arbeitsessen oder ein Paargespräch? Und wo wir gerade dabei sind: Wäre eine einsame Insel nicht doch die bessere Option? Franca Parianen meint: Wenn wir uns, unsere Gefühle und unsere Mitmenschen besser verstehen lernen wollen, müssen wir unser Gehirn besser verstehen - und dabei hilft sie uns mit wissenswerten Fakten und vielen Anekdoten, die neben Erkenntnisgewinn auch große Unterhaltung versprechen. <br>Ein ironischer Unterton, ein Handschlag oder die SMS "Wir müssen reden" - was auch geschieht, unser Gehirn hat für das Verhalten unserer Mitmenschen fast immer eine Erklärung parat. "Sozialleben" ist sein Steckenpferd. Aber warum kommt es dabei so oft zu Missverständnissen, Konflikten und Irrtümern? Das Hirn puzzelt heldenhaft und unermüdlich Informationen zusammen, aber wenn diese lückenhaft sind oder es schnell gehen soll, bedient es sich dabei eben auch gerne großzügiger Verallgemeinerungen, übereilter Kurzschlüsse und waghalsiger Prognosen - was in unserem Sozialleben schon mal zu recht interessanten Risiken und Nebenwirkungen führt. Die Neurowissenschaftlerin Franca Parianen erklärt, wie sozial unser Gehirn ist - und warum "sozial" nicht zwingend "nett" bedeuten muss. Sie führt uns auf eine Reise durch die sozialen Neurowissenschaften, vorbei an diversen Kleinkindern, kulturellen Errungenschaften, einigen menschlichen Abgründen, irrationalen Ängsten, romantischen Gefühlen und dem einen oder anderen Primaten. Es wird um Vertrauen und Rache gehen, um Hilfsbereitschaft und Bußgelder, um Mitläufer und die Frage: Wo kämen wir denn da hin, wenn das jeder täte? 
650 4 |a Gefühl 
650 4 |a Gehirn 
650 4 |a Neuropsychologie 
650 4 |a Sozialisation 
650 4 |a Hirnforschung 
650 4 |a Neurowissenschaften 
650 4 |a Sozialverhalten 
650 4 |a Kognition 
650 4 |a Kognitive Psychologie 
650 4 |a Kognitiver Prozess 
650 4 |a Informationspsychologie 
650 4 |a Psychologie 
655 4 |a Sachbuch 
710 2 |a RowohltTaschenbuchVerlag  |4 isb 
856 4 0 |u http://deposit.dnb.de/cgi-bin/dokserv?id=f4217a66cf004f829a74aa788b68d738&prov=M&dok%5Fvar=1&dok%5Fext=htm  |z Inhaltstext 
856 4 0 |u https://d-nb.info/1099727332/04  |z Inhaltsverzeichnis 
952 |i 2021y/0012  |f 16,00 EUR 
099 1 |a 20220329