Handbuch 2017 für PKMS und OPS 9-20 : Pflege im DRG-System; Kodierung und Dokumentation, pflegetherapeutische Konzepte, Disskussion um Pflegepersonaluntergrenzen / Herausgegeben von Pia Wieteck, Meike Hoffmann, Stephanie Hausherr, Isabella Schmidpeter, Thorsten Benthin, Maria Ilin.

Nachdem der OPS 9-20 und PKMS im Jahr 2016 eher redaktionellen Änderungen unterlag, fallen die Neuerungen für 2017 bedeutsamer aus: Neben der bisherigen Alterseinteilung Erwachsene (PKMS-E), Kinder und Jugendliche (PKMS-J) sowie Kleinkinder (PKMS-K) besteht nun auch die Möglichkeit, die Altersgruppe Frühgeborene, Neugeborene und Säuglinge (PKMS-F) bis zum Ende des 1. Lebensjahres zu dokumentieren. Ab 2019 wird der PKMS-F erstmals erlösfähig. Neu ist außerdem der zusätzliche Leistungsbereich Atmung für alle Altersgruppen. Eine weitere zentrale Änderung betrifft die pflegerische Abbildbarkeit im G-DRG-System. So wurde der OPS 9-20 neben dem Zusatzentgelt (ZE) 130.* - welches relativ stabil geblieben ist - erstmals auch in einigen DRG-Fallgruppen gruppierungsrelevant. Die möglichen Erlöseinwirkungen können dabei teilweise bedeutend sein. Darüber hinaus sind der Barthel-Index, die Funktionale Selbstständigkeitsmessung (FIM) und der Mini-Mental Status-Test (MMSE) in die CCL-Matrix (Complication and Comorbidity Level) aufgenommen worden. Im neuen Handbuch 2017 werden die wichtigen, zentralen Neuerungen des PKMS und seiner Fallstricke bei der Dokumentation anschaulich dargestellt und einfache Hilfestellungen für die Umsetzung in der Praxis geboten. Daneben thematisiert die neue Ausgabe viele weitere interessante Themenschwerpunkte: Möglichkeit des Benchmarkings mit erfolgreichen Einrichtungen in der PKMS-Kodierung durch Potenzialanalyse, Lösungsansatz für die Dokumentation der CCL-relevanten Assessments (FIM, Barthel und MMSE) mithilfe eines standardisierten Basis-Assessments, aktuelle PKMS-Erfahrungsberichte verschiedener Einrichtungen sowie der Vorstellung einer Forschungsarbeit zur Verbreitung der OPS 9-20- und PKMS-Kodierung in deutschen Krankenhäusern.

Bibliographische Detailangaben
Weitere Personen: Wieteck, Pia (HerausgeberIn), Hausherr, Stephanie (HerausgeberIn), Benthin, Thorsten (HerausgeberIn), Hoffmann, Meike (HerausgeberIn), Schmidpeter, Isabella (HerausgeberIn), Ilin, Maria (HerausgeberIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Kassel : RECOM, 2017
Ausgabe:8., überarbeitete und erweiterte Auflage
Schlagworte:
Beschreibung
Zusammenfassung:Nachdem der OPS 9-20 und PKMS im Jahr 2016 eher redaktionellen Änderungen unterlag, fallen die Neuerungen für 2017 bedeutsamer aus: Neben der bisherigen Alterseinteilung Erwachsene (PKMS-E), Kinder und Jugendliche (PKMS-J) sowie Kleinkinder (PKMS-K) besteht nun auch die Möglichkeit, die Altersgruppe Frühgeborene, Neugeborene und Säuglinge (PKMS-F) bis zum Ende des 1. Lebensjahres zu dokumentieren. Ab 2019 wird der PKMS-F erstmals erlösfähig. Neu ist außerdem der zusätzliche Leistungsbereich Atmung für alle Altersgruppen. Eine weitere zentrale Änderung betrifft die pflegerische Abbildbarkeit im G-DRG-System. So wurde der OPS 9-20 neben dem Zusatzentgelt (ZE) 130.* - welches relativ stabil geblieben ist - erstmals auch in einigen DRG-Fallgruppen gruppierungsrelevant. Die möglichen Erlöseinwirkungen können dabei teilweise bedeutend sein. Darüber hinaus sind der Barthel-Index, die Funktionale Selbstständigkeitsmessung (FIM) und der Mini-Mental Status-Test (MMSE) in die CCL-Matrix (Complication and Comorbidity Level) aufgenommen worden. Im neuen Handbuch 2017 werden die wichtigen, zentralen Neuerungen des PKMS und seiner Fallstricke bei der Dokumentation anschaulich dargestellt und einfache Hilfestellungen für die Umsetzung in der Praxis geboten. Daneben thematisiert die neue Ausgabe viele weitere interessante Themenschwerpunkte: Möglichkeit des Benchmarkings mit erfolgreichen Einrichtungen in der PKMS-Kodierung durch Potenzialanalyse, Lösungsansatz für die Dokumentation der CCL-relevanten Assessments (FIM, Barthel und MMSE) mithilfe eines standardisierten Basis-Assessments, aktuelle PKMS-Erfahrungsberichte verschiedener Einrichtungen sowie der Vorstellung einer Forschungsarbeit zur Verbreitung der OPS 9-20- und PKMS-Kodierung in deutschen Krankenhäusern.
Beschreibung:Zweigstelle: Pflegeschule Herford
Exemplar/Standort: WY 100.4 Handb (PS HF) / Handapparat Besprechungsraum
Exemplar/Standort: Pflegeschule Herford
Beschreibung:475 Seiten : Illustrationen, graph. Darst, Tab. + Poster
ISBN:978-3-89752-137-7
Signatur:WY 100.4 Handb (PS HF) / Handapparat Besprechungsraum